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Communication scientifique: tic tac - le compte à rebours de la vie

Dès 2020
Musée d'histoire naturelle Fribourg (MHNF)

Worum geht es in diesem Projekt?​

Die Ausstellung „tick tack – der Countdown des Lebens“ im Naturhistorischen Museum Freiburg (NHMF) nimmt dich mit auf eine faszinierende Reise durch die verschiedenen Lebensphasen von Pflanzen und Tieren (auch das Säugetier Mensch kommt vor). Seit Anbeginn der Zeit beschäftigt sich der Mensch mit dem Wunsch nach einem langen Leben oder gar Unsterblichkeit. Doch was wissen wir wirklich über das Altern? Warum leben manche Lebewesen länger als andere? Diese Wanderausstellung erkundet die Vielfalt des Alterns bei Pflanzen, Tieren und Pilzen und stellt die Frage, ob es Lebewesen gibt, die gar nicht altern.

Warum Wissenschaftskommunikation?

„tick tack – der Countdown des Lebens“ ist ein Paradebeispiel für transdisziplinäre Wissenschaftskommunikation: Aspekte der Biologie, Philosophie, Literatur und Medizin fliessen ein. Indem wir komplexe biologische Konzepte in ein interaktives Brettspiel des Lebens verwandeln, bieten wir Besuchenden aller Altersgruppen einen einzigartigen Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Ausstellung nutzt Geschichten, Spiele und direkte Interaktion, um das Verständnis für den natürlichen Kreislauf des Lebens zu vertiefen und die Neugier auf die Geheimnisse des Alterns zu wecken. Von der Langlebigkeit der Bäume und der Pubertät des 150-jährigen Grönlandhais bis zum kurzen Dasein der Eintagsfliege – wir beleuchten die unsichtbare Vielfalt der Lebensdauer.

Was ist das Ergebnis?

Die „tick tack – der Countdown des Lebens“-Ausstellung zielt darauf ab, ein breites Publikum für die Themen Lebenserwartung, Altern und biologische Vielfalt zu sensibilisieren. Durch den Besuch in der Ausstellung gewinnen Besucher nicht nur neue Einblicke in die Wissenschaft hinter dem Altern, sondern werden auch angeregt, über ihre eigene Lebensführung und die Wertschätzung des Lebens nachzudenken. Die interaktiven Elemente und fiktiven Geschichten ermöglichen es den Besuchern, spielerisch zu lernen und gleichzeitig die Komplexität des Lebens zu erforschen. Das Naturhistorische Museum Freiburg und zukünftige Museen, die die Ausstellung zeigen, schafft mit dieser Ausstellung eine Plattform für Dialog und Bildung, die weit über die Museumswände hinausreicht und nachhaltig zum Nachdenken anregt.

Auftraggeber: Naturhistorisches Museum Freiburg (NHMF)

Partner: studio ko

Rolle: Konzept, Partizipation, Kuration, Texte, Wissenschaftskommunikation

Lust auf mehr Wissenschaftskommunikation?

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